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Die Situation in Norduganda

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Durch Jahrzehnte des Bürgerkrieges sind die Familien und Dorfgemeinschaften weitgehend zerstört. Die Leidtragenden des Krieges sind hauptsächlich Kinder. Eine ganze Generation ist in Camps aufgewachsenen (Abbildungen 1.1 – 1.10).

Viele der Kinder sind

  • traumatisiert,
  • leiden an Infektionskrankheiten und Hunger, sind ohne medizinische Grundversorgung
  • haben kein zu Hause
  • sind Halb- oder Vollwaisen und werden unzureichend von der ebenfalls in Armut lebenden Verwandtschaft versorgt
  • haben dadurch geringe oder keine Chancen auf den Besuch einer guten Schule und Ausbildung

Die Rebellenarmee ist zwar zerschlagen und die Bevölkerung kehrt aus den Camps in die während des Bürgerkrieges verlassenen Dörfer zurück: Das Problem der unzureichenden Bildungsmöglichkeiten aber bleibt und es besteht großer Handlungsbedarf.

Das Schulsystem in Uganda besteht aus staatlichen Schulen und privaten Schulen. In staatlichen Schulen findet Unterricht in überfüllten Klassen statt und die Lehrer sind schlecht bezahlt, was zu einem niedrigen Bildungsniveau der Kinder führt, die solche Schulen besuchen. Im Norden von Uganda ist bei den staatlichen Schulen meist nach der Grundschule (Primary 7) Schluß. Weiterführende staatliche Schulen (Secondary 1-6), die zum Studium befähigen, gibt es in Norduganda praktisch nicht. Somit ist es über das staatliche Schulsystem nicht möglich eine höhere Bildung zu erlangen oder die Befähigung zu einem Studium zu erreichen.

Reiche Eltern können es sich leisten ihre Kinder auf private Schulen zu schicken, damit sie eine gute Bildung erhalten. Für die Mehrheit der Kinder in den ugandischen Familien, und erst recht für Halb- und Vollwaisen besteht diese Möglichkeit nicht.

Um die Situation der Kinder in Norduganda zu verbessern müssen langfristig

  • eine medizinische Grundversorgung aufgebaut werden
  • die Versorgung mit sauberem Wasser und Nahrungsmitteln sichergestellt werden
  • Schulbildung und Möglichkeit einer Ausbildung verbessert werden.
  • familienähnliche Gemeinschaften für die große Zahl an Waisenkindern aufgebaut werden.
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Dr. med. Paul Okot Opiro
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